Rupert Eder

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Rupert Eder beschäftigt die Suche nach dem guten Bild. Gute Bilder haben für ihn etwas überzeitliches, sie schweben sozusagen über dem zeitlichen Ablauf. „Es gibt keine Bedeutung in meiner Arbeit“, sagt Eder im Rückgriff auf die amerikanische Malerin Agnes Martin. So sind Form und Farbe der Inhalt, die Gemälde sind einfach da, existieren.
So entstehen seine Bilder ohne theoretischen Überbau, ohne jede Vorlage aus dem realen Leben, als reines Arbeiten und Fortschreiten mit der Malerei, Vorantasten, Erforschen und Suchen nach neuen Ausdrucksformen. Malerei also, um des Sehens, des Erlebens, des Erfahrens willen.
Durch diese völlige "Bedeutungslosigkeit der Bildinhalte" [Rupert Eder] strebt  er nach "überzeitlicher Darstellung" einerseits, um durch die defacto Herausnahme des zentralperspektivischen Fluchtpunktes und dem Verschwimmenlassen der Pinselstrichränder dazu quasi eine "überräumliche Darstellung" - losgelöst von Zeit- und Raumbezug - andererseits, zu erzielen.
Freiheit in letzter Konsequenz.

Biografie

Zeitraum Aktivität / Begebenheit /Ereignis
1968 geboren in Bad Aibling (Bayern)
1991-1995 Philosophie-Studium an der Hochschule der Jesuiten, München
1993-1998 Assistenz bei Jon Groom, München
1995 Abschluss mit Mag. Artium
2001 erste größere Arbeiten + eigenes Atelier in Dießen a. Ammersee

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